21.03.21
Zeit für Eistee
Kaum ein Getränk verkörpert mehr den Sommer als Eistee - er erfrischt, kühlt und belebt und ist gleichzeitig eine variantenreiche und gesündere Alternative zu sonstigen sommerlichen Spritzgetränken. Aber Achtung, industriell hergestellte Eistees sind oftmals versteckte Zuckerbomben, die sich in die lange Reihe von Pepsi, Coke & Co nur als weitere Marktsünde eingliedern. Laut einer Marktstudie der Verbraucherorganisation food-watch (2016) ist jedes zweite Erfrischungsgetränk in Deutschland überzuckert. Von insgesamt 463 untersuchten Produkten (darunter Limonaden, Energy Drinks, Saftschorlen, Eistees, Near-Water Getränke und Fruchtsaftgetränke), enthielten 59 % mehr als 5% Zucker, in 37% steckten sogar mehr als 8% Zucker, d.h. sechseinhalb Stück Würfelzucker pro 250 ml. In Großbritannien gelten Zuckergetränke mit einem Anteil von mehr als 5% als überzuckert. Als Anreiz für die Getränke-Industrie, den Zucker zu reduzieren, sind britische Getränke Hersteller ab 2018 dazu verpflichtet eine Abgabe zu zahlen, sofern ihr Zuckeranteil bei über 5% liegt. Was das Vereinigte Königreich kann, sollte Deutschland auch können..
Dabei erhöht flüssiger Zucker in Form von Getränken das Risiko für Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und andere Herz-Kreislauf Erkrankungen, massiv. Deutschland ist eines der Länder mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an zuckergesüßten Getränken, mit mehr als 80 Liter pro Kopf pro Jahr. Allein durch Fettleibigkeit verursachte gesundheitliche Folgekosten belaufen sich in Deutschland jedes Jahr auf etwas 63 Milliarden Euro.
Aber es gibt auch positive Entwicklungen, vor allem unter alternativen Lebensmittelherstellern der paleo/veganen Food Szene, denen das gesundheitliche Wohl ihrer Verbraucher mehr am Herzen liegt als die Dominanz globaler Lebensmittelmärkte. Passend also zum Sommer, frei von Zucker und Konservierungsstoffen und natürlich 100% paleo, gibt es drei erfrischende Eistee Variationen von eat : Der eat „Iced Tea Cranberry Mate Rosmarin“ schmeckt so köstlich wie er klingt. Hier vereinen sich die, durch ihren außergewöhnlich hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen und Vitamin C, hochgradig antioxidativ wirkenden Cranberries mit den vitamin-, und koffeinreichen Extrakten des berühmten Mate Tees, der „Trank der Götter“ von den Hochebenen Südamerikas. Für die geschmacklich aromatische Vollendung dann noch ein Hauch von Rosmarin, dessen ätherischen Ölen heilende Wirkungen nachgesagt werden. Der eat „Iced Tea Orange Chili“ hingegen ist was für schärfere Gemüter. Die Kombination aus Orange, Schwarztee, Minztee, Cayenne, Ahornsirup und Vanille, bietet eine geradezu exotisch wahnwitzige Verführung. Orangen, berühmt berüchtigt für ihren hohen Vitamin C Gehalt, zusammen mit den vielseitig heilenden Kräften der Pfefferminze, erfrischt und belebt dieser Eistee ungemein. Cayenne Pfeffer rückt außerdem immer mehr in den wissenschaftlichen Fokus: Capsaicin, verleiht dem Cayenne Pfeffer nicht nur seine Schärfe, sondern ist gleichzeitig ein mächtiges Antioxidans, soll ferner Krebs bekämpfen, den Blutzucker senken als auch die Fettverbrennung anregen. Letztlich noch der eat „Iced Tea Matcha-Apfel“. Die wachsende Beliebtheit dessen sich Matcha Tee in hiesigen Breiten erfreut, verdankt das japanische Nationalgetränk seiner Fülle an wertvollen Inhaltstoffen, insbesondere an essentiellen Mineralstoffen wie Eisen sowie seiner außergewöhnlich hohen Mengen an sekundären Pflanzenstoffen, die dem Tee sein hohes antioxidatives Potential verleihen. Ebenfalls reich an Koffein, ist dieser Eistee eine ebenso erfrischende wie erquickende Energiequelle.